Kappadokien

UchisarDie magischen SchornsteineGöreme ValleyDie unterirdische Stadt KaymakliStrasse nach KappadokienKloster der tanzenden Derwische in Konya/KappadokienSelve in KappadokienTal mit grossem Bauwerk in KappadokienDas Wunschbaumtal in Kappadokienverschiedene Täler und Pilzköpfe in KappadokienBesondere Tuffsteine in KappadokienAbendstimmung in KappadokienKarawanserei am Weg nach Konya in Kappadokien
Kappadokien Kappadokien, dessen Geschichte vor 60 Millionen Jahren (!) mit vulkanischen Erosionen beginnt, liegt im NE von Konya, der berühmten Stadt der tanzenden Derwische.
Von Antalya aus starten geführte Touren, die wahlweise über 3,4 oder 5 Tage dauern. Welche man wählt bleibt dem persönlichen Geschmack, Interesse und der Zeit, die man mitbringt, überlassen.
Das Kappadokien, so wie es die Antike kannte, reichte vom Schwarzen Meer bis zum Taurus, von den Salzseen im Westen bis zum Euphrat. Das, was die Ausflüger heute ansteuern, ist nur noch ein schmaler Landstrich, er erstreckt sich von Kayseri bis zu den Salzseen.. Dieser Streifen wurde vor Jahrmillionen von der Vulkanasche der Vulkane Erciyes und Hasan Dagi überdeckt. Im Laufe der Zeit und unter Einwirkung von Sauerstoff entstand Tuffstein. Erosion sorgte für die Bildung der heute zu bestaunenden, aufsehenerregenden Formen wie den "magischen Schornsteinen", kegelförmige, weisse Gebilde, die im Licht der untergehenden Sonne ockerfarben leuchten.
Eine Gruppe Mensch zog die Einsamkeit von Kappadokien besonders in ihren Bann, die Mönche und die Kirche. So sollen im Göreme Tal 350 Kirchen existieren, wovon die meisten zwischen 9. und 13. Jahrhundert im Tuffgebirge errichtet wurden.
Das Dorf Cavusin ist Heimstätte der berühmen Höhlenwohnungen, wovon einige noch heute bewohnt sind. Sicherlich was für Einsameitsfanatiker. Im benacharten Zelve kann man einen guten Einblick in das Gemeinschaftsleben erhalten, das trotz aller Einsamkeit in einer solchen Kommune herrschte. Die gesamte Anlage ist mit Tunnlen durchzogen, die die Kirchen, Klöster und Wohnräume miteinander verbanden. Hier gelang es für einige Zeit sogar, Griechen und Türken, also Christen und Moslems in friedlicher Koexistenz leben zu lassen. Die Griechen verliessen die Gegend allerdings nach der Staatsgründung der Türkei im Jahre 1923.
Ganze unterirdische Städte gibt es in Derinkuyu und Kaymakli zu bestaunen. Bei Gefahr rollten die Bewohner Mühlsteine vor die Eingänge und waren so sicher vor Agressoren. Die Wohnräume verteilten sich auf immerhin 8 Ebenen, ein raffiniertes System von Luftschächten sorgte für Sauerstoffzufuhr.
Uchisar ist ein ganz besonderes Dörfchen in der Nähe von Göreme. Die Ansammlung von Häusern wird gekrönt von einem gewaltigen Tuffgipfel, der seinerseits wieder, ausgehöhlt wie ein Schweizer Käse, Wohnräume beinhaltet. Die Wohnhäuser selbst sind teils frei gebaut, teils als Höhlen in den Fels gehauen. Ihre Gruppe wird umrahmt von Tuffkegeln, das Panorama im ausklingenden Tageslicht ist einzigartig.
Die magischen Schornsteine unter Einwirkung von Sauerstoff entstand Tuffstein. Erosion sorgte für die Bildung der heute zu bestaunenden, aufsehenerregenden Formen wie den "magischen Schornsteinen", kegelförmige, weisse Gebilde, die im Licht der untergehenden Sonne ockerfarben leuchten.
Göreme Valley Eine Gruppe Mensch zog die Einsamkeit von Kappadokien besonders in ihren Bann, die Mönche und die Kirche. So sollen im Göreme Tal 350 Kirchen existieren, wovon die meisten zwischen 9. und 13. Jahrhundert im Tuffgebirge errichtet wurden.
Die unterirdische Stadt Kaymakli Ganze unterirdische Städte gibt es in Derinkuyu und Kaymakli zu bestaunen. Bei Gefahr rollten die Bewohner Mühlsteine vor die Eingänge und waren so sicher vor Agressoren. Die Wohnräume verteilten sich auf immerhin 8 Ebenen, ein raffiniertes System von Luftschächten sorgte für Sauerstoffzufuhr.
Strasse nach Kappadokien
Kloster der tanzenden Derwische in Konya/Kappadokien
Selve in Kappadokien
Tal mit grossem Bauwerk in Kappadokien Am Rande dieses Tales ist ein grosser Parkplatz und dicht darunter befindet sich ein Restaurant, eingebaut in Tuffstein in dem man sehr gut essen kann. Zur Zeit unseres Besuches gab es ein riesiges Buffet mit einer grossen Auswah von Vorspeisen über verschiedene kalte und warme Hauptgerichte bis hin zu einem reichhaltigen Nachtischbuffet mit Obst und Süsspeisen.
Das Wunschbaumtal in Kappadokien Auf einem Parkplatz am Rande des Tales steht ein Baum an dem jeder der daran glaub (oder es einfach mal testen will) etas persönliches anbindet und sich dabei twas wünscht. Man sagt, es gehe in Erfüllung.
verschiedene Täler und Pilzköpfe in Kappadokien
Besondere Tuffsteine in Kappadokien
Abendstimmung in Kappadokien
Karawanserei am Weg nach Konya in Kappadokien