Kloster | Altindere Anabasis Yolu Griechisch-orthodoxes Kloster aus byzantinischer Zeit. Es liegt im Pontischen Gebirge in ca. 1100m Höhe. In spektakulärer Lage wurde es ca. 300m über dem Talgrund in eine senkrechte Felswand gebaut.
Ausgrabung | 07350 antikes Olympos Olympos erreicht man wiederum von See mit Ausflugsbooten oder der eigenen Yacht, oder von Land mit Bussen oder dem Leihauto. Man biegt von der Küstenstrasse Finike-Antalya beim Wegweiser Olympos ab und taucht in urwüchsige Natur ein.
Was uns als erstes auffiel und am stärksten beindruckte ist die Kraft und Gesundheit, die die Wälder hier noch ausstrahlen. So ungefähr muss vor 30 Jahren der deutsche Wald auch mal ausgesehen haben, nur dass in den nördlichen Regionen mehr Laubbestand vorherrscht(e). Man fährt durch tiefgrüne, dichte Wälder, der Serpentinenweg führt vorbei an Forellenzuchten und einsamen Häusern
Olympos selbst ist eine antike Stätte, von der berichtet wird, sie sei in byzantinischer Zeit ein Piratennest gewesen. Von See her ohnenhin nicht einsehbar, sind die meisten Bauwerke heute ohnehin überwuchert.
Die Chimäre, so wird berichtet, war im Altertum ein gar schreckliches Ungeheuer welches der tapfere Bellerphon besiegte. Der Überlieferung nach überlebte aber ihr feuriger Atem, der heute noch aus der Erde schlägt - weniger romantisch könnte man auch sagen, ein methanhaltiges Gasgemisch lagert sich dicht unter der Erdoberfläche ab und lässt, unter Nachhilfe eines Feuerzeugs, kleine Flämmchen über der Erde tanzen!
Wasserfall | Antalya Nur wenige Kilometer entfernt von Antalya und leicht erreichbar mit dem Bus liegen die bekannten Düden Wasserfälle. Man sollte nicht die Niagaras erwarten, aber die Parkanlage, die Forellenzuchten und die Wasserfälle sind dennoch einen Besuch wert. Auch ist dies ein beliebter Ausflugspunkt mit umfangreichen Picknick für die türkische Grossfamilie und man erhält sozusagen im vorbeiflanieren einen guten Einblick in türkische Gewohnheiten.
Ziel | à‡akırlar Tünek tepe Magic Mountain erhebt sich kegelförmig über der Seturmarina, gekrönt von einem Panoramarestaurant auf seiner Spitze. Sportliche Mitmenschen erklimmen ihn per pedes und brauchen dafür im Schnitt 2 Stunden, steil bergauf und zügigen Schrittes. Bequemer geht`s per Taxi. Wie auch immer, der Ausblick ist atemberaubend, der Yachthafen Setur liegt einem zu Füssen und die Bucht von Antalya öffnet sich weit den Blicken
Wasserfall | Topalli Kursunlu ist ein verwunschener Ort!Nach unserem Geschmack viel schöner und lohnenswerter als die Düdenwasserfälle. Man erreicht diese Wasserfälle entweder per Taxi oder man nimmt sich einen Leihwagen. Dann nimmt man die Autobahn Richtung Alanya/Flughafen und biegt auf die 07-01 Richtung Isparta ab. Die Kursunlufälle sind dann rechts ausgeschildert.Fleissige Menschen haben rund um die Wasserfälle (auch dies nicht die Niagaras, aber wunderschön) einen idyllischen Rundweg angelegt, mit lauschigen Eckchen zum verweilen. Das leicht trübe, grüne Wasser gurgelt geheimnisvoll und ergänzt das schäumende Weiss der herabstürzenden Kaskaden aufs Beste. Die Äste und Blätter alter, schiefgewachsener Bäume berühren die Wasseroberfläche und sorgen für im Sonnenlicht spiegelnde, interessante Reflexe.Einfach ein toller Ort, den anzusehen sich lohnt!
Ausgrabung | 35920 Efes Efes Harabeleri ist DAS Must für jeden Türkeibesucher. Man findet hier die wahrscheinlich besterhaltene Gesamtanlage einer antiken Stadt. Noch heute beeindrucken die gewaltigen Bauten, "moderne" Errungenschaften wie z.B. Fussbodenheizungen und Toiletten, die hier zu Anbeginn der christlichen Zeitrechnung schon selbstverständlich waren, als 3/4 vom Rest der Welt hierzu noch die Wälder benutzte...Man verfügte über eine perfekte Wasserversorgung, hatte hohen hygienischen Standard und für das geistliche Wohl stand eine Bibliothek mit 12000 Büchern in Rollenform zur Verfügung. Spaziert man heute durch Ephesus, so fällt die Kunst der Baumeister mit einer weiteren Glanzleistung auf: durch die Strassen weht ein leises Lüftchen, das die mediterrane Hitze erträglich macht. Erste Informationen über Ephesus datieren aus dem 7. Jahrhundert vor Chr. Nach wechselvoller Geschichte, persisch, ab 454 v.Chr. hellenistisch, 189 v.Chr. zum Königreich von Pergamon gehörend, zählte Ephesus ab 133 v.Chr. zum römischen Reich. Ursprünglich eine blühende Hafenstadt, verkümmerte Ephesus durch die Anschwemmungen des Kaystros Flusses und der damit ver- bundenen Versandung des Hafens immer mehr und wurde schliesslich für den Seehandel unbrauchbar. Der Niedergang schritt immer rascher vor und als Ephesus im Jahre 1090 n.Chr. von den Seldschuken erobert wurde hatte es gerade mal noch die Grösse einer unbedeutenden Kleinstadt. Im 14 Jh. n.Chr. erlebte die Stadt nochmals eine kurze Blütezeit, nach der sie dann, ebenfalls noch im 14. Jh. vollkommen verlassen wurde.
Wasserfall | Topallı Der Kursunlu-Wasserfall befindet sich etwa 20 km nordöstlich von Antalya. Das Gebiet steht seit 1991 unter Naturschutz. Vom Eingang gelangt man über einen Fußweg zum Wasserfall. Der Fluss Kursunlu stürzt dort etwa 12 m in die Tiefe und schlängelt sich dann vom Pool aus über viele kleine Miniwasserfälle und Stromschnellen durch das Naturschutzgebiet, in dem man auch größere Spaziergänge machen kann.
Wasserfall | 07230 Muratpaş Lara Caddesi Der Aşağı (untere) Düden Wasserfall liegt etwas vom Zentrum entfernt an der Strecke zu den Stränden Lara. Der Düdenfluss stürzt hier über die Klippen rund 40m ins Meer
Ausgrabung | 07980 Antalya--Kemer Kumluca Kemer Yolu Ausgrabung einer antiken Stadt, wunderschön gelegen und gut erreichbar. Auch landschaftlich sehr reizvoll
Ausgrabung | 0700 Antalya Güllük Dağı Termessos Milli Parkı Termessos war eine antike Stadt in Kleinasien, in Nähe der heutigen Stadt Antalya. Die Ortschaft liegt auf 1000m, der Anstieg lohnt und ist reizvoll für Wanderer
Ausgrabung | 07500 Antalya Aspendos yolu Aspendos war eine antike Stadt in Pamphylien/Kleinasien, der heutigen Südtürkei Das große Amphitheater aus römischer Zeit wird heute noch für Aufführungen genutzt und ist eines der best erhaltenen Theater.
Ausgrabung | 07570 Demre Köşkerler Köyü Yolu Myra ist eine antike Stadt in Lykien, die durch den von hier stammenden Nikolaus Berühmtheit erlangte zu sehen sind Felsengräber, Kirche, bauliche Anlagen
Ausgrabung | 07960 Gelemis Antalya Fethiye Yolu Patara war eine bekannte antike Hafenstadt zur Zeit der ptolemäischen Herrscher, lag an der Mündung des historischen Flusses Xanthos, heute Esen Cayi
Ausgrabung | 07130 Çağlarca Çağlarca Köyü Yolu Trebenna ist eine antike Stadt in Lykien, 22 km westsüdwestlich von Antalya Sie liegt auf einem kleinen Hügel und es sind Ruinen von Mauern mit Inschriften zu sehen
Ausgrabung | 07100 Perge Perge Yolu Die antike Stadt Perge bildete zusammen mit Side eine der wichtigsten Orte Pamphyliens. zu sehen sind Ruinen des hellenistischen Stadttors, des Stadions, der Thermen und der Nekropole
sonstiges | 07570 Kaleüçağız Kaleüçağız Köyü Yolu zwischen der kleinen Insel Kekova und dem Festland kann man per Bootsfahrt die Reste der versunkenen Stadt besichtigen.
Ausgrabung | 35920 Selçuk Artemis Tapinagi Der Tempel war der wichtigsten Göttin der Epheser, der Artemis, geweiht und zählt zu den sieben Weltwundern. Nur mehr einige Fundamentstücke und eine Säule sind erhalten geblieben.
Bauwerk | 35260 Izmir Tarihi Asansör Der jüdische Kaufmann Nesim Levi spendete 1907 diesen Fahrstuhl um den Bewohnern der "Oberstadt" den Aufstieg über 155 Stufen zu ersparen. Die Fahrt mit dem Aufzug und der Blick von der Aussichtsterrasse sollte man nicht verabsäumen.
Bauwerk | 35800 Izmir 905. Sokak 1 1744 wurde die Karawanserei vom Obereunuchen Haci Besir Aga erbaut und eröffnet. Dieses Gästehaus verfügte über 100 Räume und einen Händlerbereich, in dem auch mit Sklaven gehandelt wurde. Nach der Renovierung des Gebäudekomplexes wurde hier der Kizlaragasi Hani Bazar eröffnet.
Moschee | 35800 Izmir 905. Sokak 1-11 Die größte Moschee der Stadt wurde bereits 1597 erbaut. Für den Bau wurden Quader aus zugeschnittenen Steinen verwendet. Das Innere ist mit prächtigen Verzierungen im osmanischen Stil ausgestattet.
Landschaft | 20280 Denizli Pamukkale, Memet Akif Ersoy Blv, 20280 Denizli, Türkei Berühmte, durch kalkhaltiges Thermalwasser entstandene Kalksinterterrassen, auf denen heute noch gebadet werden darf. Wunderschöne weisse Terrassen, nach denen Pamukkale seinen Namen erhielt ("Baumwollburg) Die Terrassen waren durch exzessiven Tourismus in Teilen bereits zerstört, da Kalk ein fragiles Material ist und die Besucher bereits die stark frequenterten, oberen Terrassen zertrampelt hatten. Durch ein ausgeklügltes Bewässungssystem gelang es den Ingenieuren, die Terrassen in weiss strahlender Pracht 2009 wieder herzustellen Ein Besuch ist unbedingt empfehlenswert um dieses Naturwunder, erinnernd an ein weisses Märchenschloss, zu bewundern
Ausgrabung | 2080 Denizli Hierapolis Antike griechische Stadt mit gut erhaltenem Amphitheater, erste Zeugnisse stammen aus dem 3. Jdht. v.Chr, Gründung durch Antiochus II
zu sehen gibt es: * Stadttore * gepflasterte Hauptstraße * Tempelbauten * Theater aus der Zeit Hadrians * die Agora * das Nymphaeum * römischen Bäder (die zum Teil in frühchristlicher Zeit zu religiösen Gebäuden umgebaut wurden) * die Nekropole
nach einem Besuch der alten Stadt empfiehlt sich ein Bad in Pamukkales Kalksinterbecken
Ausgrabung | .. Geyre/Aydin Aphrodisias Eine antike griechische Stadt, deren Haupttempel der Aphrodite geweiht war, woher sich auch der Namen der Stadt ableitet. Die ersten Spuren reichen bis ins 3 Jahrtausend (!) v.Chr. Die Stadt hatte eine blühende Industrie vor allem für Marmor, Bildhauerei und Wolle/Baumwolleherstellung Es gibt zahlreiche, gut erhaltene Bauwerke zu besichtigen, die Stadt ist eine der bedeutendsten Ausgrabungen Sehenswürdigkeiten von Aphrodisias sind natürlich der Aphroditetempel,das Odeon bzw. der Bischofs-Palast, die Agora, das Theater, die Bäder des Hadrian, und das Stadion.
Anfahrt: auf der Staatsstraße 320 sollte man 18 Kilometer östlich von Nazilli in Richtung Tavas abbiegen. Nach einer halben Stunde erreicht man das neue Dorf Geyre, dessen Bewohner ihre alte Siedlung den Archäologen überließen. Die Abzweigung nach Aphrodisias liegt an der Strecke Aydin-Denizli, etwa 13 Kilometer östlich von Nazilli