Bezeichnung | Strand und Chimäre von Olympos |
fritz14 Olympos erreicht man wiederum von See mit Ausflugsbooten oder der eigenen Yacht, oder von Land mit Bussen oder dem Leihauto. Man biegt von der Küstenstrasse Finike-Antalya beim Wegweiser Olympos ab und taucht in urwüchsige Natur ein.
Was uns als erstes auffiel und am stärksten beindruckte ist die Kraft und Gesundheit, die die Wälder hier noch ausstrahlen. So ungefähr muss vor 30 Jahren der deutsche Wald auch mal ausgesehen haben, nur dass in den nördlichen Regionen mehr Laubbestand vorherrscht(e). Man fährt durch tiefgrüne, dichte Wälder, der Serpentinenweg führt vorbei an Forellenzuchten und einsamen Häusern
Olympos selbst ist eine antike Stätte, von der berichtet wird, sie sei in byzantinischer Zeit ein Piratennest gewesen. Von See her ohnenhin nicht einsehbar, sind die meisten Bauwerke heute ohnehin überwuchert.
Die Chimäre, so wird berichtet, war im Altertum ein gar schreckliches Ungeheuer welches der tapfere Bellerphon besiegte. Der Überlieferung nach überlebte aber ihr feuriger Atem, der heute noch aus der Erde schlägt - weniger romantisch könnte man auch sagen, ein methanhaltiges Gasgemisch lagert sich dicht unter der Erdoberfläche ab und lässt, unter Nachhilfe eines Feuerzeugs, kleine Flämmchen über der Erde tanzen!
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